Bei den landesweiten Proteste gegen die Regierung in Bangladesch ist am Montag mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Demonstranten töteten nach Angaben der Polizei einen Lastwagenfahrer im Distrikt Chittagong, weil er einem Streikaufruf der Opposition nicht nachgekommen sei. Diese will das südasiatische Land für 60 Stunden mit einem Streik lahmzulegen.
Bereits am Sonntag starben mindestens vier Menschen. Zwei Mitglieder der regierenden Awami League wurden laut Polizei von einem Mob gelyncht. Zwei Demonstranten starben bei Straßenschlachten mit der Polizei.