Politicker:Mindestens zehn Menschen sterben bei Anschlagsserie im Irak

Bei einer Anschlagsserie im Irak sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.

Bei landesweiten Angriffen im Irak sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, wurden 46 Menschen bei den Bombenexplosionen verletzt. Der schwerste Anschlag ereignete sich demnach in Mussajab südlich von Bagdad, wo sieben Familienmitglieder bei der Detonation einer Bombe in der Nähe ihres Hauses starben.

Beim Anschlag auf den Reisekonvoi des Gouverneurs der Provinz Babil in der mehrheitlich von Schiiten bewohnten Stadt Hilla kam ein Mensch ums Leben. Der Gouverneur blieb unverletzt. Weitere drei Menschen wurden bei verschiedenen Explosionen in den Regionen des Landes getötet, um die sich die autonomen Kurden sowie die Zentralregierung in Bagdad streiten. Die Angriffe zielten vor allem auf Beamte, Sicherheitskräfte und schiitische Gläubige ab. Zu den Taten bekannte sich zunächst niemand.

© Süddeutsche.de/Reuters/AFP/kjan - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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