Es ist erst ein paar Tage her, da galt Olaf Scholz als eine Art König von Hamburg. Als Mann für noch viel höhere Aufgaben. Die schöne Hansestadt schien ihm manchmal zu klein zu werden. Es sah so aus, als ob es bei der Bundes-SPD vielleicht irgendwann Scholz machen könnte, falls das mit Schulz bei der Bundestagswahl nicht funktionieren sollte.
Nach G-20-Krawallen:Gestern König, heute Aussätziger
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- Kritiker geben Hamburgs Erstem Bürgermeister Mitschuld an den G-20-Krawallen.
- Dies könnte das politische Aus für Olaf Scholz bedeuten, der bisher sehr beliebt war und den die Bundes-SPD für höchste Ämter handelte.
- Die eigene Partei scheint Scholz fallen zu lassen, die Kanzlerin hingegen stützt ihn.
Von Peter Burghardt und Nico Fried
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