NSU-Prozess:Richter macht Druck

Manfred Götzl setzt den Prozessbeteiligten eine überraschend kurze Frist für letzte Beweisanträge. Derweil bringt ein "Rosa Panther"-Film Zschäpe in Bedrängnis.

Von Wiebke Ramm, München

Der Vorsitzende Richter im NSU-Prozess, Manfred Götzl, will zeitnah mit den Plädoyers beginnen. Am Dienstag setzte er eine knappe Frist für letzte Beweisanträge: bis zum 14. März. Die Verteidiger von Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben wirkten überrascht bis geschockt. Sie beantragten eine Unterbrechung, um zu beraten. Das Gericht gab ihnen zunächst bis zum Mittag des Folgetages Zeit.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: