Kurdenkonflikt in der Türkei:Angriffe fordern 18 Todesopfer

Bei Kämpfen zwischen türkischen Soldaten und kurdischen Aufständischen sind im Südosten der Türkei 18 Menschen getötet worden. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen hätten Kämpfer der PKK bei drei zeitgleichen Angriffen auf Militärposten acht Soldaten getötet und 16 verletzt.

Bei Kämpfen zwischen türkischen Soldaten und kurdischen Aufständischen sind im Südosten der Türkei 18 Menschen getötet worden.

Nach Angaben aus Sicherheitskreisen hätten Kämpfer der PKK bei drei zeitgleichen Angriffen auf Militärposten acht Soldaten getötet und 16 verletzt. Der Gouverneur der Provinz Hakkari teilte mit, dass bei anschließenden Gefechten zehn PKK-Mitglieder getötet worden seien.

Die Kämpfe fanden nahe der Grenze zum Irak statt, wo sich Tausende radikale Kurden in den Bergen verschanzt halten.

Die PKK wird von der Türkei, der Europäischen Union und den USA als Terror-Organisation eingestuft. Bei ihrem Kampf für einen unabhängigen Kurdenstaat sind seit 1984 mehr als 40.000 Menschen ums Leben gekommen.

© Süddeutsche.de/AFP/rtr/kemp/joku - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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