Krieg im Gaza-Streifen:Leid an der Grenze

Leid, Tod und und Elend sind an der Tagesordnung in Israel und dem Gaza-Streifen. Das musste auch Bundesaußenminister Steinmeier sehen, als er in Rafah unterwegs war.

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Bei einem Besuch von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen schlugen in nur etwa 500 Meter Entfernung auf der palästinensischen Seite der Grenze eine Bombe und eine israelische Rakete ein.Fotos: Katharina Eglau

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Der Außenminister erlebte den Krieg aus der Nähe mit: In Die Israelis bombardieren dort nach militärangaben vor allem die unterirdischen Tunnel, über die Waffen für die radikal-islamische Hamas in den Gaza-Streifen geschmuggelt werden. Dabei leiden vor allem die Zivilisten.

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Nach Angaben des Senders al-Dschasira starben seit Beginn des Krieges vor gut zwei Wochen mehr als 850 Palästinenser. Rund 3500 Menschen wurden verletzt. Der norwegische Arzt Mads Gilbert kümmert sich mit Kollegen um die Verletzten.

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Den Angriff kommentierte Steinmeier mit den Worten: "Es sind eben nicht nur entsetzliche Bilder, wir sie allabendlich aus dem Fernsehen kennen. Es sind Tote und Verletzte."

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Die Staatengemeinschaft müsse sich nun darum bemühen, dass aus dem Appell des UN-Sicherheitsrats für eine Waffenruhe tatsächlich ein Waffenstillstand werde.

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"Alle Seiten müssen sicherstellen, dass der notleidenden Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen jetzt auch die dringend benötigte Hilfe zuteil wird", sagte Steinmeier.

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Unterdessen sorgen sich die Menschen um ihre verletzten Freunde und Angehörige. Ärzte und Medikamente sind äußerst knapp.

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Steinmeier versucht indes weiterhin, eine Lösung auf diplomatischem Weg herbeizuführen.

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In Kürze soll sich eine deutsche Expertengruppe auf den Weg nach Ägypten machen, um mitzuhelfen, den Waffenschmuggel in den Gaza-Streifen zu unterbinden. Zudem soll Ägypten aus Deutschland auch "technische Hilfsmittel" wie Funk- oder Nachtsichtgeräte bekommen.

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