Immer mehr Studenten und Wissenschaftler gehen mit Hilfe des Erasmus-Programms zeitweise ins Ausland. Im vergangenen Hochschuljahr 2013/14 waren es laut Bundesbildungsministerium etwa 40 500 - das ist ein neuer Höchststand. Der Löwenanteil der Erasmus-Zuschüsse ging demnach an 36 000 Studierende, hinzu kamen fast 4500 deutsche Hochschulangehörige, die mit einem Erasmus-Stipendium an einer ausländischen Hochschule unterrichten oder an einer Weiterbildungsmaßnahme teilnahmen. Im vorhergehenden Hochschuljahr hatten insgesamt etwa 39 000 Studierende und Forscher aus Deutschland an dem Programm teilgenommen. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka begrüßte den Zuwachs: Erasmus stehe für "den Traum von grenzüberschreitender Begegnung und gemeinsamem Lernen - europaweit", sagte sie. Die aktivsten Hochschulen im Programm waren die TU München, die Universität Münster und die Ludwig-Maximilians-Universität München.
Hochschulen:Rekordwert bei Erasmus
Immer mehr Studenten und Wissenschaftler gehen mit dem Erasmus-Programm ins Ausland. Die aktivsten Teilnehmer sind aus München.
Von Roland Preuss, München
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