Heinz Fischer:"Realität, nicht Naivität"

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Wortmeldung: Ex-Präsident Heinz Fischer teilt in seinem Buch mit, er werde den Grünen-Kandidaten als Nachfolger wählen. (Foto: Eibner/imago)

Zwölf Jahre lang war er Österreichs Staatspräsident. Kurz vor der erneuten Stichwahl eines Nachfolgers warnt Fischer, die offene Gesellschaft sei gefährdet - und er fordert eine menschliche Flüchtlingspolitik.

Interview von Cathrin Kahlweit

Seit Juli ist der langjährige Bundespräsident von Österreich, Heinz Fischer, nicht mehr im Amt. Dass es aufgrund von Wahlanfechtung und Wahlverschiebung Monate dauern würde, seinen Nachfolger zu küren, hätte er nicht geglaubt. Nun mischt er sich mit einer in Buchform erschienenen "Wortmeldung" in den Wahlkampf ein. Er teilt mit, er werde den grünen Kandidaten wählen - und mahnt Menschlichkeit in der Flüchtlingskrise an.

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