Die griechische Bereitschaftspolizei hat ein improvisiertes Flüchtlingslager an der mazedonischen Grenze geräumt. Im Grenzort Idomeni hatten etwa Tausend Menschen aus Marokko, Pakistan, aber auch aus Eritrea und Iran seit Tagen für ihre Weiterreise demonstriert. Seit dem 19. November lässt Mazedonien allerdings nur noch Syrer, Afghanen und Iraker als Flüchtende einreisen. Die deshalb Gestrandeten hatten sich geweigert, zurück nach Athen oder Thessaloniki zu fahren. Sie wollten ihre Reise Richtung Norden fortsetzen und in Deutschland, Österreich oder Schweden Asyl beantragen.
Griechenland:Polizei räumt Lager an der Grenze
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Flüchtlinge hatten für die Einreise nach Mazedonien demonstriert. Sie wurden nach Athen gebracht.
Von Nadia Pantel, München
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