Für einen Augenblick wirkt es, als sei Alexis Tsipras übermenschlich, körperlich gesehen. Für einen Augenblick hat er vier Arme und Hände. Die Scheinwerfer auf der Bühne werfen einen Schatten. Tsipras kann nichts dafür. Aber jetzt steht er da, in all seiner Übergröße - oder Tragik. Vier Hände können mehr bewegen als zwei. Oder steht Tsipras gerade mit vier leeren Händen vor seinem Publikum?
Griechenland:Es war einmal ein Erlöser
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Alexis Tsipras macht als griechischer Premier heute genau das, was er früher verteufelte: sparen. Bald sei es damit vorbei, verspricht er in seiner großen Rede. Nur hört fast keiner zu.
Von Mike Szymanski, Athen
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