G-20-Gipfel:Schwere Krawalle auf "Welcome to Hell"-Demonstration

Brennende Autos, Flaschenwürfe und Rauchbomben auf der einen Seite, Pfefferspray und Wasserwerfer auf der anderen: In der Nacht vor dem G-20-Gipfel eskaliert der Protest. Bilder aus Hamburg.

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(Foto: dpa)

Zwischen Fischmarkt und Landungsbrücken wird der "Welcome to Hell"-Protestzug am Donnerstagabend von der Polizei schon kurz nach Beginn gestoppt. Ein Sprecher sagt, etwa 1000 Vermummte würden an der Demonstration teilnehmen. Die Polizei fordert die anderen Teilnehmer auf, sich räumlich von den Vermummten zu distanzieren.

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(Foto: REUTERS)

Dann zünden Demonstranten Pyrotechnik, die Beamten gehen auf den eingekesselten Schwarzen Block zu. Was genau zur Eskalation führte, ist zunächst unklar. Die Polizei berichtet von Flaschenwürfen aus den Reihen der Demonstranten.

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(Foto: AFP)

Auch die bereitstehenden Wasserwerfer kommen zum Einsatz.

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(Foto: REUTERS)

Als teils vermummte Demonstranten versuchen, über die Mauer am Straßenrand vor der Polizei zu flüchten, setzen Einsatzkräfte ihnen nach und setzen dabei auch Schlagstöcke ein.

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(Foto: AFP)

Demonstranten werden abgeführt. Über die Zahl der Festgenommenen macht die Polizei zunächst keine Angaben.

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(Foto: REUTERS)

Die Polizei setzt auch Pfefferspray ein, Verletzte werden am Straßenrand verarztet. Kurze Zeit später sagt der Veranstalter die Demonstration "Welcome to Hell" ab.

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(Foto: Bodo Marks/dpa)

Auf einer Hamburger Straße haben gewaltbereite Demonstranten ein Auto in Brand gesteckt. Die Polizei meldet mehrere Sachbeschädigungen.

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(Foto: REUTERS)

Die ganze Nacht hindurch schwelten die Proteste weiter: Demonstranten schwenkten Fahnen und steckten Barrikaden in Brand.

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(Foto: Getty Images)

Polizisten löschen ein mitten auf der Straße angezündetes Feuer.

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(Foto: dpa)

Als es am Freitagmorgen hell wird, ist das Ausmaß der Zerstörung sichtbar: Glasscherben, ausgelöschte Brandstellen und demolierte öffentliche Plätze.

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(Foto: dpa)

Auch wenn die städtische Reinigung rasch anrückt und die Spuren der Verwüstung tilgt: Die Ausschreitungen sind Bilder, die vom G-20-Gipfel bleiben werden.

© SZ.de/rtrt/afp/dpa/lkr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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