Flüchtlingskrise:Flexible Flüchtlingskontigente: Das Dilemma der Julia Klöckner

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Loyal bleiben trotz sinkender Umfragewerte: Das ist das Dilemma der rheinland-pfälzischen CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner. (Foto: dpa)
  • Die rheinland-pfälzische Spitzenkandidatin Julia Klöckner (CDU) schlägt Grenzzentren und flexible Aufnahmekontigente für Flüchtlinge vor.
  • Damit versucht sie, gleichzeitig der Linie Angela Merkels treu zu bleiben und auf sinkende Umfragewerte zu reagieren.

Von Stefan Braun, Berlin

Julia Klöckner, die stellvertretende CDU-Vorsitzende, steckt in der Klemme. Einerseits will sie loyal bleiben zum Kurs der Kanzlerin in der Flüchtlingskrise. Andererseits kann sie an den Umfragen studieren, wie ihre Wahlchancen wenige Wochen vor der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz schrumpfen, weil auch Christdemokraten am Kurs der Kanzlerin zweifeln. In der Not hat sie nun den Versuch eines Spagats unternommen. Sie hat eine Idee präsentiert, die von Merkels Kritikern gelobt und von Merkels Generalsekretär Peter Tauber nicht gleich verworfen wurde.

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