Flüchtlinge:Jung, fremd, allein gelassen

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In der Kritik: Familienministerin Manuela Schwesig (SPD). (Foto: Adam Berry/Getty)

Familienministerin Schwesig will Zuschüsse für die Beratung jugendlicher Migranten kürzen.

Von Constanze von Bullion

Die Integration junger Flüchtlinge steht auf der Agenda der Bundesregierung ganz oben, offiziell. Denn gerade, wer jung ist und fremd im Land, gilt als verletzlich, mancher auch als gefährdet. Die Bundesregierung hat daher 2015 den Etat der Wohlfahrtsverbände sowie für Jugendverbandsarbeit und Jugendmigrationsdienste erhöht. Ihre Aufgaben wachsen, 2017 aber soll es für Jugendarbeit wieder weniger Geld vom Bund geben. So sieht es der Haushaltsentwurf von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) vor, die nun in die Kritik von Opposition und Verbänden geraten ist.

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