Europa:Freihandelsvertrag in Arbeit

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Trotz scharfer Kritik wollen Japan und die EU am kommenden Donnerstag eine Grundsatzeinigung über ein Freihandelsabkommen verkünden. Es geht ihnen um ein Zeichen gegen Protektionismus.

Von Daniel Brössler, Brüssel

Die Europäische Union und Japan setzen vor dem G-20-Gipfel ein Zeichen für den Freihandel. Bei einem Treffen in Brüssel wollen EU-Ratspräsident Donald Tusk, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Japans Premierminister Shinzo Abe am Donnerstag die Grundsatzeinigung auf ein Freihandelsabkommen verkünden. Letzte Hindernisse sollen an diesem Mittwoch aus dem Weg geräumt werden. Dazu wurde Außenminister Fumio Kishida in Brüssel erwartet. Absicht der EU und Japans ist es, sich vom Protektionismus des US-Präsidenten Donald Trump abzugrenzen. Der Vertrag würde ein Drittel der globalen Wirtschaftsleistung umfassen.

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