Demokratie:Schöner wählen

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Die Parteien wollen das Volk wieder an die Urnen bringen. Die Stiftungen von CDU, CSU, SPD, Grünen, Linken und FDP sollen deshalb in einer ganz großen Koalition die Ursachen für die sinkende Wahlbeteiligung erforschen.

Von Robert Roßmann, Berlin

Bei Europawahlen liegt die Beteiligung schon seit Langem unter 50 Prozent. Zuletzt haben auch bei zwei Landtagswahlen weniger als die Hälfte der Berechtigten ihre Stimme abgegeben. Und bei vielen Abstimmungen in den Kommunen sind die Zahlen noch weitaus niedriger. Derlei ist durchaus problematisch. Die Wahlbeteiligung gilt nicht zu Unrecht als ein wichtiger Indikator für den Zustand einer Demokratie. Mit jedem Bürger, der seine Stimme verweigert, sinkt die Legitimation der Parlamente.

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