Am Montagabend um kurz nach sieben brach die Zeit der Transparenz an. Im Abstand von wenigen Minuten verschickten die Pressestellen von Grünen und CDU die Meldung: Was geheim war, soll nicht mehr geheim bleiben. Via Internet sind die "Nebenabreden" zum grün-schwarzen Koalitionsvertrag zugänglich, die seit Tagen für Wirbel in Baden-Württemberg sorgen. Die Vereinbarungen seien nur mit den besten Absichten getroffen worden, hieß es. "Wir bedauern es sehr, dass dieses Vorgehen nun zu Irritationen und Missverständnisses geführt hat."
Baden-Württemberg:Grenzen der Transparenz
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Ministerpräsident Kretschmann verteidigt das grün-schwarze Geheimpapier. Auch er müsse manchmal mauscheln.
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