Die Afrikanische Union tat ihre "Enttäuschung, Wut und Empörung" kund. In Senegal machte Staatschef Macky Sall deutlich, dass "Afrika und die schwarze Rasse den Respekt aller verdienen". Nana Akufo-Addo, der Präsident von Ghana, sagte, die Worte seien "inakzeptabel", sein Land sei kein "Drecksloch". In Botswana wurde der US-Botschafter einbestellt, die südafrikanische Regierung zeigte sich besorgt.
Afrika:In Afrika ist Trump unten durch
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Auch autoritäre Staatsführer, die sich anfangs begeistert vom US-Präsidenten gezeigt hatten, empören sich nun über dessen angebliche Äußerungen zu "Drecksloch-Ländern".
Von Bernd Dörries, Kapstadt
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