Afrika:In Afrika ist Trump unten durch

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Gute Stimmung: Donald Trump (Mitte) posiert mit Kenias Präsident Uhuru Kenyatta, AU-Chef Alpha Condé, Entwicklungsbank-Chef Akinwumi Adesina, Nigerias Vizepräsident Yemi Osinbajo und Äthiopiens Premier Haile Mariam Desalegn (von links) beim G 7-Treffen im Mai in Taormina, Sizilien. (Foto: Andrew Medichini/AP)

Auch autoritäre Staatsführer, die sich anfangs begeistert vom US-Präsidenten gezeigt hatten, empören sich nun über dessen angebliche Äußerungen zu "Drecksloch-Ländern".

Von Bernd Dörries, Kapstadt

Die Afrikanische Union tat ihre "Enttäuschung, Wut und Empörung" kund. In Senegal machte Staatschef Macky Sall deutlich, dass "Afrika und die schwarze Rasse den Respekt aller verdienen". Nana Akufo-Addo, der Präsident von Ghana, sagte, die Worte seien "inakzeptabel", sein Land sei kein "Drecksloch". In Botswana wurde der US-Botschafter einbestellt, die südafrikanische Regierung zeigte sich besorgt.

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