Bei den beiden Herren ging es auch um das Klima, aber weniger um das globale als das persönliche. Am Rande der Weltklimakonferenz in Paris redeten Ashraf Ghani und Nawaz Sharif am Montag miteinander. Das klingt zunächst einmal nicht nach einer Nachricht, sondern nach dem alltäglichen Austausch von Freundlichkeiten zwischen Anführern zweier Nachbarländer. In diesem Fall aber sprachen Beobachter schon vor dem Treffen des afghanischen Präsidenten und des pakistanischen Premierministers von "Eisbrechen" und einem wichtigen Signal.
Afghanistan:Von Wandel keine Spur
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Seit einem Jahr ist Präsident Ghani an der Macht, bewirkt hat er wenig: Gewalt und Korruption sind allgegenwärtig. Um mit den Taliban zu verhandeln, ist Kabul auf Pakistan angewiesen.
Von Tobias Matern, München
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