Wetter:Blitzeinschläge und Starkregen im Westen

In Dortmund stirbt eine Frau als ein Baum umstürzt, in Köln laufen U-Bahn-Stationen voll Wasser: Unwetter haben in der Nacht vor allem den Westen Deutschlands getroffen.

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Wieder hat ein schweres Unwetter in Niedersachsen zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr geführt. In der Region Hannover rückte die Feuerwehr 45 Mal aus, Grund dafür waren unter anderem vollgelaufene Keller und umgeknickte Bäume. In vielen Regionen gab es zudem in der Nacht Brände nach Blitzschlägen, wie Polizei und Feuerwehr mitteilten. Im Landkreis Göttingen zerstörte ein Feuer eine Scheune mit landwirtschaftlichen Maschinen. In Bersenbrück (Landkreis Osnabrück) ging der Dachstuhl eines Bauernhofes in Flammen auf. Auch in den Landkreisen Gifhorn und Oldenburg gab es mehrere Brände nach Blitzschlägen. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen der Polizei niemand.

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In Nordrhein-Westfalen ist durch die Unwetter eine Frau ums Leben gekommen. Die 51-Jährige wurde in Dortmund von einem umstürzenden Baum getroffen und erlag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Die Polizei geht davon aus, dass der Baum durch das Unwetter mit Gewitter, Wind und Regen umfiel und die Frau unter sich begrub.

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In Köln rückte die Feuerwehr zu etwa 550 Einsätzen aus. Straßen waren überflutet, Keller standen unter Wasser, im Flug- und Bahnverkehr kam es zu Verspätungen.

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Auch Unterführungen und Straßenzüge standen in Köln unter Wasser. Im Hauptbahnhof lief Wasser in Teile der Bahnhofshalle.

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Dass ihr Auto gegen das Wasser nicht ankommt, scheint diesen Männer in Köln nicht die Laune zu verderben.

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Ein Radfahrer stemmt sich in Köln gegen das Wasser.

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Auch Düsseldorf hat es getroffen. Dort wurde die Rheinkirmes vorübergehend unterbrochen.

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