Unfall:16 Menschen sterben bei Busunglück in Italien

  • Ein Bus mit ungarischen Schülern und ihren Begleitpersonen ist in Italien verunglückt.
  • Nach Angaben der Rettungskräfte starben dabei 16 Menschen, mehr als zwei Dutzend wurden verletzt.

Bei einem schweren Busunfall nahe der italienischen Stadt Verona sind 16 Menschen ums Leben gekommen. Das Fahrzeug mit Schülern aus Ungarn sei von der Straße abgekommen, in eine Begrenzung gekracht und in Flammen aufgegangen, sagte Polizeikommandant Giralomo Lacquaniti am Morgen.

Das Unglück ereignete sich kurz vor Mitternacht auf der Autobahn 4 in der Nähe einer Ausfahrt. Der Bus sollte die Gruppe von einem Skikurs in Frankreich zurück nach Hause bringen. An Bord seien Schüler eines Budapester Gymnasiums sowie Lehrer und Eltern gewesen, sagte der Sprecher des ungarischen Außenministeriums im staatlichen ungarischen Fernsehsender M1. "Die Lage ist schwerwiegend."

Der französische Fahrer und seine Familie seien vermutlich unter den Todesopfern, meldete die italienische Nachrichtenagentur Agi. Nachdem zunächst von 39 Verletzten die Rede gewesen war, gab der ungarische Außenminister Peter Szijjarto ihre Zahl mittags mit 26 an. Eine Person befinde sich in einem Krankenhaus von Verona im künstlichen Koma, 12 weitere erlitten demnach schwere und 13 weitere leichte Verletzungen.

Wie es zu dem tragischen Unfall kam, war zunächst unklar.

© SZ.de/dpa/AP/ghe - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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