Rauch im Ferienflieger:Notlandung in Stuttgart

Ein Ferienflieger musste in Stuttgart notlanden. Verletzt wurde niemand. (Foto: dapd)

Weil der Pilot eines A320 Rauch in Cockpit und Kabine bemerkte, entschied er sich dafür, das Flugzeug mit mehr als 100 Passagieren an Bord auf dem Stuttgarter Flughafen zu landen. Verletzt wurde bei der Notlandung niemand.

Schock für Urlauber: Eine Maschine der Airline Condor musste wegen Rauchs im Cockpit und in der Kabine in Stuttgart notlanden. Niemand sei bei der außerplanmäßigen aber kontrollierten Landung verletzt worden, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft.

Der Airbus 320 war mit 132 Urlaubern auf dem Weg von Berlin-Schönefeld nach Las Palmas in Gran Canaria. "Der Kapitän hat sich aufgrund eines außergewöhnlichen Geruchs und einer Rauchentwicklung in Cockpit und Kabine entschlossen, Luftnotlage zu erklären", sagte der Sprecher weiter. Die genaue Ursache war noch unklar.

Die Reisenden verließen nach der Landung am frühen Nachmittag das Flugzeug über die Treppe und wurden mit dem Bus zum Terminal gefahren, wie es weiter hieß. "Für diesen Zeitraum wurde der Flugverkehr eingestellt", sagte ein Sprecher des Flughafens. Der unterbrochene Flug sollte den Angaben nach noch am Sonntagabend mit einer Ersatzmaschine aus Berlin weitergehen.

© Süddeutsche.de/dpa/dapd/mike - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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