Österreich:Reisebus in den Alpen verunglückt

Der Unfall hat sich am Pass Gschütt in Oberösterreich ereignet. Mindestens 36 Menschen sollen verletzt worden sein.

In den österreichischen Alpen ist am Mittwoch ein voll besetzter Reisebus verunglückt. 36 Menschen seien verletzt worden, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Für die Einsatzkräfte sei Großalarm ausgelöst worden. Der kroatische Fahrer des mit südkoreanischen Touristen besetzten Busses sei eingeklemmt und schwer verletzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf das Rote Kreuz. 35 Touristen seien leicht verletzt worden.

Dem Bericht zufolge ereignete sich der Unfall in etwa 700 Metern Höhe am Pass Gschütt in der Nähe des 13 000-Einwohner-Stadt Gmunden im Salzkammergut. Der Pass Gschütt ist der Übergang zwischen den beiden österreichischen Bundesländern Salzburg und Oberösterreich.

Österreichischen Medienberichten zufolge soll es sich bei den Verunglückten um eine asiatische Reisegruppe handeln. Die Kronen Zeitung schreibt von Touristen aus Südkorea. Sie sollen auf dem Weg nach Hallstatt, einem besonders bei Gästen aus Fernost beliebten Ausflugsziel im Salzkammergut, gewesen sein. Angaben des ORF zufolge soll der Bus kurz vor dem Ort Gosau auf der schneeglatten Straße ins Rutschen gekommen sein und gegen einen Steinwall an einer Hoteleinfahrt geprallt sein.

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