Luftverkehr:In Berlin gestartetes Flugzeug muss wegen Bombendrohung notlanden

  • Ein Airbus A321 der Gesellschaft Condor musste auf dem Weg von Deutschland nach Ägypten in Budapest zwischenlanden.
  • Zuvor sei eine "telefonische und unspezifische Bombendrohung" eingegangen, teilte die Fluggesellschaft mit.
  • Die ungarische Polizei durchsucht das Flugzeug, findet aber keinen Sprengstoff.
  • Den 133 Passagieren und sieben Crewmitgliedern gehe es gut.

"Condor schickt ein anderes Flugzeuz nach Budapest"

Nach einer telefonischen Bombendrohung ist ein Passagierflugzeug, das sich auf dem Weg von Berlin nach Hurghada in Ägypten befand, in Budapest gelandet. Die Drohung sei "unspezifisch" gewesen, hieß es von dem Unternehmen. Die ungarische Polizei durchsuchte die Maschine, fand aber keinen Sprengstoff an Bord.

Bei dem Flugzeug handelte es sich um einen Airbus A321 der Gesellschaft Condor, Flugnummer DE490. Die Durchsuchung des Flugzeugs sei abgeschlossen, sagte eine Sprecherin der ungarischen Polizei am Montagvormittag.

Die Fluggesellschaft teilte mit, den Passagieren und der Besatzung gehe es gut. "Die 133 Passagiere und sieben Crewmitglieder sind wohlauf und werden vor Ort versorgt", erklärte eine Sprecherin des Unternehmens. "Condor schickt ein anderes Flugzeug nach Budapest, um die Kunden sicher an ihren Zielort zu bringen." Das Flugzeug war auf dem Weg von Berlin-Schönefeld nach Hurghada in Ägypten.

Der Flighttracker zeigt, dass die Maschine, die den Flughafen Berlin-Schönefeld um 8:34 Uhr morgens verlassen hatte, etwa bis Belgrad geflogen war, dort umdrehte und schließlich in Budapest landete. Ungarischen Medien zufolge wurde die Maschine bei der Landung von zwei Kampfjets eskortiert.

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