Schüler stehen vor den Gedenktafeln auf dem Münchner Odeonsplatz, auf denen die Namen der Opfer des Amoklaufs von Winnenden stehen: Mehrere Tage nach der Tat von Mittwoch, 11. März, versuchen viele Menschen in Deutschland, die Trauer gemeinsam zu bewältigen.Foto: dpa
Am Mittwoch, 18. März, fand eine landesweite Trauerminute statt. Hier stehen Trauernde vor der Albertville-Realschule in Winnenden.Foto: ddp
Auch Abgeordnete im Bundestag in Berlin legten zu Beginn der aktuellen Stunde eine Schweigeminute ein.Foto: dpa
An einem Holzkreuz vor der Albertville-Realschule können die Schüler ihre Texte der Trauer anbringen.Foto: dpa
Sechs Tage nach dem Amoklauf wurden weitere Opfer der Tat beigesetzt, darunter auch eine Lehrerin. In Regensburg fand währenddessen ein Gedenkgottesdienst für die Opfer des Amoklaufs statt - Schüler bilden mit Kerzen eine Lichterkette.Foto: dpa
Am Montag tasteten sich die Schüler in Winnenden langsam an eine Rückkehr in den Schulalltag heran: Mehr als 150 Kinder und Jugendliche nutzten fünf Tage nach dem Amoklauf das Angebot eines freiwilligen Unterrichts. Eine Mitarbeiterin der Notfallnachsorge des Roten Kreuzes kümmert sich um eine Schülerin.Foto: dpa
Am Wochenende stand Hunderten Einwohnern von Winnenden ein schwerer Gang bevor: Am Samstag gaben sie einer der erschossenen Schülerin das letzte Geleit. Sie wurde als erstes Opfer des Amoklaufs zu Grabe getragen.Foto: Getty Images
Auch die Polizei war am Friedhof im Einsatz - die Menschen wollten in Ruhe trauern.Foto: ddp
"Wir können die Tat nicht begreifen, die ihr den Tod brachte", sagte der Priester in der katholischen Trauerfeier.Foto: dpa
Unter den Trauergästen waren zahlreiche Mitschüler der Klasse 10d, die Zeugen des Amoklaufs wurden.Foto: ddp
"Ihr seid jung und dürft weiterleben. Ich wünsche Euch, dass irgendwann die Freude in Euer Leben zurückkehrt", sagte der Geistliche.Foto: AP
Unterdessen versuchen die Menschen in der schwäbischen Stadt, das erlebte zu verarbeiten. Tim K. war am 11. März in die Albertville-Realschule eingedrungen, tötete 15 Menschen und richtete dann die Waffe gegen sich selbst.Foto: ddp
Der Tatort, die Albertville-Realschule, ist inzwischen zu einem Ort der kollektiven Trauer geworden.Foto: ddp
Menschen kommen immer wieder hierher, weinen um Mitschüler, Freunde, Bekannte und Lehrer.Foto: dpa
Auch die Kirche ist Ort der Zuflucht. Auf einer Tafel zeigen viele Gläubige ihre Gebete und Fürbitten.Foto: AP