Geldwäsche in Costa Rica:Stewardess schmuggelt 160.000 Dollar unter Uniform

15 Pakete mit jeweils hundert 100-Dollar-Scheinen und zwei Pakete mit jeweils fünfzig 100-Dollar-Scheinen hat eine Stewardess nach Costa Rica geschmuggelt. Unter ihrer Dienstuniform. Am Flughafen nimmt die Polizei sie fest.

Polizisten haben am Flughafen von Costa Ricas Hauptstadt San José eine Stewardess mit 160.000 US-Dollar, umgerechnet 123.000 Euro, festgenommen. Die 28-jährige Mexikanerin habe die Geldscheine in einer Art Gürtel am Körper getragen, teilte die Polizei mit.

Die Frau sei zwar als Passagierin aus Mexiko in Costa Rica eingereist, habe aber ihre Dienstuniform getragen, berichtete die Zeitung La Nación. So wollte sich offenbar von sich ablenken.

Am Körper der Frau hätten die Sicherheitskräfte 15 Pakete mit jeweils hundert 100-Dollar-Scheinen und zwei Pakete mit jeweils fünfzig 100-Dollar-Scheinen entdeckt, hieß es in einem Bericht des Nachrichtenportals Crhoy.com. Der Frau drohe wegen Geldwäsche sechs Monate Haft. Sie soll die Banknoten im Auftrag eines Drogenkartells geschmuggelt haben.

© Süddeutsche.de/dpa/anri - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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