Und jetzt?:"Mein Trainer war wie ein Ersatzvater zu mir"

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Ben Kitatu mit dem Ball, der beim Spielen Strom erzeugt. (Foto: Deutsches Museum)

Ben Kitatu spielte für den FC Bayern Basketball. Der Sport war für den Münchner das Tor zur Welt. Jetzt vermittelt er benachteiligten Kindern die Botschaft: Auch du kannst es schaffen

Interview von Martina Scherf, München

Dass er mal mit Peter Altmaier spielen würde, hätte sich Ben Kitatu bis vor kurzem nicht vorstellen können. Der 24-jährige Münchner warf dem Kanzleramtsminister beim Zukunftskongress im Deutschen Museum ein paar Bälle zu, um eine geniale Idee zu befördern: ein Basketball, der durch seine Bewegung Strom erzeugt. Eine halbe Stunde Spiel mit dem "Soccket-Ball" reicht, um eine Batterie in seinem Inneren zu laden und eine LED-Lampe drei Stunden lang leuchten zu lassen. Erfunden hat den Ball eine amerikanische Studentin mit nigerianischen Wurzeln. Für Afrika wäre ein solcher Ball ideal. Kitatu, der bis vor kurzem beim FC Bayern Basketball spielte (aktuell wirft er Körbe für Oberhaching) und für eine Münchner Sportartikel-Firma arbeitet, erwies sich als würdiger Botschafter des Projekts.

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