Und jetzt?:"Der Film war eigentlich ein Flop"

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Kinobetreiber Matthias Stolz sieht seinen Gästen gerne beim Feiern zu - aus dem Dunkeln heraus. (Foto: Stephan Rumpf)

40 Jahre "Rocky Horror Picture Show": Matthias Stolz von den Museum Lichtspielen spricht im Interview darüber, warum die Show Kult wurde, was in 7000 Vorstellungen alles passiert ist - und über den Drang der Münchner, einfach mal Chaos zu verbreiten.

Interview von Philipp Crone

Matthias Stolz bittet in den Kinosaal eins am Donnerstagmittag um kurz nach 12 Uhr, der Film ist gerade ausgefallen. Was man von den Vorstellungen der "Rocky Horror Picture Show" nicht sagen kann. Am Freitag in einer Woche, 23. Juni, läuft der Film exakt 40 Jahre in den Museum Lichtspielen, das sind 7000 Vorstellungen. Gefeiert wird mit einer 40-Stunden-Session. Der Kinosaal ist sauber gereinigt, nach einer Vorstellung Freitag oder Samstag um 23 Uhr sieht es in Saal zwei hingegen ja immer furchtbar aus. Stolz, 37, ist Geschäftsführer zusammen mit Mathias H. Wild. Einfach mal rumsauen, das ist einer von vielen Gründen, warum die Vorführungen laufen. In München schätzt man eben ein bisschen Wahnsinn, oder?

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