München soll von Ljubljana lernen und in der Fußgängerzone Elektromobile und Rikschas einsetzen, um Behinderte, Anwohner, Einkäufer und Kunden mit großem Gepäck kostenlos zu transportieren. Das fordern zumindest die Grünen im Stadtrat.
Die slowenische Hauptstadt mit ihren 280 000 Einwohnern hat in den vergangenen Jahren ihre Altstadt rund um den Fluss Ljubljanica zu Fußgängerzonen erklärt und betreibt dafür zwei Golfmobile mit Elektroantrieb als kostenlosen Fahrdienst in der autofreien Zone.
Die Grünen fordern nun, dass ein derartiger Service mit einem Elektromobil und Rikschas in München zunächst als Pilotprojekt gestartet wird und möglichst mit den Innenstadt-Händlern gemeinsam finanziert wird.