2000 Teilnehmer:Stillstand bei BMW wegen Warnstreiks

Einen Tag lang ist alles still gestanden beim Autobauer BMW. Ungefähr 1000 Fahrzeuge und 2000 Motoren konnten in München nach Angaben der IG Metall nicht produziert werden. Grund dafür ist der Warnstreik, der von der Nacht auf Freitag bis zur Nacht auf Samstag die Produktion anhielt. "Es ist historisch, dass nicht nur die Bänder bei BMW stillstehen, sondern dass auch die Büros im Vierzylinder leer sind", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Manfred Schoch vor rund 2000 Warnstreikenden. "Für die Arbeitgeber sind diese Ganztageswarnstreiks die letzte Chance, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und sich vernünftig mit uns über unsere Forderungen zu unterhalten", so Münchens IG-Metall-Chef Horst Lischka. Zur Kundgebung kamen auch Mitarbeiter anderer Metall- und Elektrobetriebe.

© SZ vom 03.02.2018 / hob - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: