Dabei sein ist alles. Das gilt am Sonntagabend im Mathäser Kino nicht nur für die Gäste auf dem roten Teppich, sondern auch für die davor: Wer hier stundenlang (wirklich) an den Absperrungen ausharrt und dann statt eines Selfies mit Hugh Jackman nur ein verwackeltes Handyfoto mit dem Kopf des Vordermanns ergattert, beweist olympischen Sportsgeist. Um an diesen Jackman heranzukommen, muss man an diesem Tag schon etwas sportlicher sein: Am Morgen sprang der Hollywoodschauspieler angeblich in den Eisbach, zur Premiere am Abend fährt er mit dem Radl vor. Der Mann weiß, was in München ankommt. Noch passender wären natürlich Skier gewesen, da hat ihm das Münchner Frühlingswetter aber einen Strich durch die Rechnung gemacht.
SZenario:Endlich abheben
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Luftsprünge und Lachanfälle: die Münchner Premiere des Skispringer-Films "Eddie the Eagle" mit Hugh Jackman
Von Josef Grübl
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