SZenario:Eintauchen und mitschwimmen

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Wenn Schauspieler sich huckepack tragen, Filmemacher von der Eroberung Amerikas schwärmen und man sich Anekdoten über Bernd Eichinger und Sean Connery erzählt: Je länger das 33. Münchner Filmfest dauert, desto ausgelassener wird gefeiert

Von Philipp Crone

Doris Dörrie hat das Gefühl für Zeit und Raum am Dienstagvormittag ein wenig verloren. Die Regisseurin steht beim ZDF-Filmfestempfang am Eingang zur Promipizzeria H'ugo's und begrüßt Senta Berger. Sie sprechen kurz über das Alter. So genau könne man das ja gar nicht berechnen, sagt Dörrie mit ihrer typischen hauchzarten Ironie in Blick und Stimme. Gerade sei man sieben, dann schon wieder 74 Jahre alt. Je nach Lust, Laune und Tagesform. Gerade (zwei Tage zuvor) war aber auch an gleicher Stelle ein Empfang zweier Schauspiel-Agenturen mit rotem Teppich, zwischendrin war er dann blau (ARD), und jetzt ist er ZDF-orange.

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