Seefeld:Mord auf Bestellung

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Es ist eher ein spannender Krimi als ein echter Tangofilm, aber dennoch kommt die Dramaturgie dieses Films nicht ohne den Tanz aus. Also genau der richtige Streifen für die 32. Tangobar, die Lange Nacht des Tangofilms, die am Freitag, 29. September, 19.30 Uhr, im Seefelder Breitwand-Kino beginnt. "Killing Moves" heißt der Spielfilm von Robert Duvall, der nicht nur Regie führte, sondern auch das Drehbuch schrieb, die Hauptrolle übernahm und den Film zusammen mit Francis Ford Coppola produzierte. Der Thriller aus dem Jahr 2002 ist eine Koproduktion Argentinien/USA. Nach der Vorstellung, gegen 21.15 Uhr, lädt Tanzlehrer Ralf Sartori wieder zum Tanz in die Lounge des Kinos ein. Der knapp zweistündige Film handelt von John J. Anderson, einem Auftragskiller. Seine Freundin hat eine zehnjährige Tochter, die er sehr gerne mag. Er will mit dem Morden aufhören, nimmt aber noch einen Auftrag an: die Ermordung eines ehemaligen Mitglieds der argentinischen Militärjunta. Dieser General erleidet aber einen Reitunfall, kommt ins Krankenhaus, Anderson muss abwarten. Währenddessen lernt er eine Frau kennen, die ihn im Tangotanzen unterrichtet. Nachdem er seinen Auftrag ausgeführt hat, kehrt Anderson zurück und zeigt der Tochter einige Tangoschritte. . .

Die Filmvorführung beginnt um 19.30 Uhr, ein Ticket kostet zwölf Euro und beinhaltet auch den Besuch der Milonga, wie eine Tanzveranstaltung mit Tango Argentino heißt. Für Anfänger gibt es eine kurze Einführung. Eine Reservierung ist empfehlenswert, per E-Mail an seefeld@breitwand.com oder telefonisch unter 08152/98 18 98. Die langen Tangonächte finden monatlich statt, immer am letzten Freitag eines Monats, im Wechsel in den Breitwand-Kinos von Matthias Helwig in Seefeld und Gauting.

© SZ vom 28.09.2017 / of - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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