Sport ist . . .
Wenn man sich bewegt, um zu schwitzen. Siehe Schach.
Ihr aktueller Fitnesszustand?
Das ist die unverschämteste Frage, die mir je gestellt wurde. Ich werde mich dazu nicht äußern!
Felgaufschwung oder Einkehrschwung?
Das fragen Sie allen Ernstes einen Musikanten?
Sportunterricht war für Sie?
Eine willkommene Gelegenheit, der Welt zu zeigen, dass das mit dem Profifußball nichts wird.
Ihr persönlicher Rekord?
Zwei mit dem Hinterteil erzielte Tore, spielentscheidend im Finale der Stadtmeisterschaft der Ingolstädter Schulen.
Stadionbesucher oder Fernsehsportler?
Leider, leider immer mehr letzteres, auch wenn mein Harfenist und ich unsere Auftritte immer nach dem Bundesliga-Spielplan richten.
Bayern oder Sechzig?
Der Club!
Ihr ewiges Sport-Idol?
Eddie the Eagle.
Ein prägendes Erlebnis?
Das war Mitte der 90er: Da habe ich die erste Hälfte von Sechzig gegen Duisburg verpasst, weil ein Klassenkamerad dreihundert Meter vom Grünwalder Stadion entfernt zwei Stunden für den Verzehr einer Gemüsepizza gebraucht hat. Entsetzlich.
In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?
Schnell essen.
Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Ein Sportlerleben ist doch so schnell vorbei. . .
Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.