Schreiben ist ein ekliger Prozess. Findet zumindest Elena Anais Lorscheid. Wie eine Art von Vokabeln-Lernen, durch das man sich eigentlich nicht um des Lernens willen, sondern um des Danach-Könnens willen quält. "Man muss alleine sein können, wenn man schreibt. Und man muss seine eigenen Gedanken aushalten können", sagt sie.
Schreiben gehört zu ihr:Ministerin für Ein- und Ausstieg
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Elena Anais Lorscheid promoviert in Germanistik und gibt Schreibworkshops. Als sie nach München kam, war sie vom Angebot der männerdominierten Leseszene enttäuscht - und gründete die Rationalversammlung
Von Theresa Parstorfer
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