Schlägerei:Wilder Westen am Ostbahnhof

Es fehlte nur das draußen angeleinte Pferd, ansonsten erinnerte die Bundespolizisten am Ostbahnhof am Samstagabend alles an eine Szene wie aus einem Brutalo-Western. Der Tisch kaputt, der Schläger mit erhobenem Bierglas auf dem Tisch stehend. Am Ende mussten die Beamten dem unglücklichen Raufbold den Arm abbinden. Er hatte sich an einer Lampe eine große Schnittwunde zugezogen, die zu massivem Blutverlust führte. Gegen 18.40 Uhr waren in einem Lokal ein 28-Jähriger und ein 31-Jähriger aneinandergeraten. Die Polizeibeamten trennten die beiden Cowboys aus dem wilden Osten und nahmen Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung auf.

© SZ vom 17.10.2017 / bm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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