Prozess gegen jungen Islamisten:Terrorhelfer in der Küche

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Das Oberlandesgericht verurteilt einen 21-Jährigen zu dreieinhalb Jahren Jugendstrafe, weil er sich in Syrien einem Al-Qaida-Ableger angeschlossen hatte. Selbst wenn er sich dort nicht an Kämpfen beteiligt habe, sei das "Schwerstkriminalität"

Von Christian Rost

Für seine Bereitschaft, in den sogenannten heiligen Krieg zu ziehen und sich am massenhaften Morden in Syrien zu beteiligen, ist ein 21-Jähriger am Oberlandesgericht München (OLG) zu einer dreieinhalbjährigen Jugendstrafe verurteilt worden. Der Staatsschutzsenat sprach Ufuk C. am Mittwoch der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland sowie der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Straftat schuldig.

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