Neue Tanzformen:Wie ein Stück Brot in einer Tasse Milch

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Sich so bewegen, dass es dem Körper gut tut - das ist Gaga. (Foto: Stephan Rumpf)

Beim Gaga-Tanz gibt es keine vorgeschriebenen Elemente. Es geht darum, den eigenen Körper zu spüren

Von Franziska Gerlach

Joachim Wurster, 56, hat sein erstes Mal gerade hinter sich. Er hat seine Arme in alle Himmelsrichtungen wachsen lassen, er ist wie ein Frosch in die Hocke gegangen und hat mit einem Bein gerudert. Im großen Saal der "Tanztendenz" an der Lindwurmstraße hat er Teile seines Körpers entdeckt, von denen er nicht wusste, dass sie existieren. Und Gaga hat sich für ihn gar nicht gaga angefühlt. "Ich fand's einfach nur genial", sagt der Mann und wirft den Rucksack über die Schulter.

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