Münchner im Exil:Spanisch nebenbei

Lesezeit: 3 min

Setzt auf eine neue Art des Sprachenlernens: Ingo Ehrle verbindet Computerspiel mit Spanisch-Kurs. (Foto: Mara García y Santos)

Ingo Ehrle verknüpft "virtual reality" mit einem Sprachkurs

Von Theresa Parstorfer, München/Barcelona

Die Musik erinnert an "Das Vermächtnis der Tempelritter" oder "Indiana Jones". Auf dem Bildschirm ist ein animiertes Antiquariat wie aus Harry Potter zu sehen, Grammofon, Teleskop und Kuckucksuhr inklusive. Eine tiefe, raue Männerstimme ertönt: "El libro dice que hay tres puertas en el camino de Santiago. Las llaves abren las puertas. Tu puedes abrir las puertas." Das ist Spanisch und bedeutet übersetzt: "In dem Buch heißt es, dass es drei Türen auf dem Jakobsweg gibt. Die drei Schlüssel öffnen die Türen. Du kannst die Türen öffnen." Und damit einem jahrhundertealten Geheimnis auf die Spur kommen, ein spannendes Abenteuer erleben und ganz nebenbei Spanisch lernen, ohne auch nur vom Schreibtisch aufstehen zu müssen. Denn das ist der Anfang des ersten Kapitels eines völlig neuen Sprachlehrbuches: XPLingo.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: