Münchens Wirtschaftsgeschichte: Die Filmstadt:Mit Geld und Glamour

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Die Constantin Film sorgt in München für großes Kino. Und das nicht nur auf der Leinwand. Die Firmenhistorie ist geprägt vom wechselvollen Charakter der Branche - und von einem menschlichen Drama: Bernd Eichingers Tod

Von Susanne Hermanski

Mehr als vier Millionen Besucher nach elf Tagen. Ein Einspielergebnis von 17,6 Millionen Euro nach nur vier Tagen - das ist der nach Umsatz beste Start eines deutschen Films seit es Kino gibt. Und Air Berlin bietet in den Flugzeugen Spucktüten, auf denen in Anspielung auf ein Zitat aus dem Film steht: "Kotz leise, Chantal!" Wer gerade den Erfolg von "Fack ju Göhte 2" mitverfolgt, der wird kaum glauben können, wie streng die Constantin Film trotz aller Euphorie haushalten muss. Denn es gab schon mal ein Jahr mit einem vergleichbaren Hit, "Fack ju Göhte", dem ersten Teil der Pennäler-Komödie: Das war 2013. Da standen am Ende dann doch rote Zahlen in den Büchern. 6,1 Millionen. Und von derlei Hochs und Tiefs sind die Firmengeschichte wie die gesamt Branche durchzogen.

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