München heute:Standplatz-Regel für Taxler gekippt / Erzbistum will Wohnungen günstig vermieten / Super-Recogniser

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Bei einem mehrstufigen Test mussten Münchner Beamte Gesichter wiedererkennen und richtig zuordnen. 37 von ihnen sind jetzt Super-Recogniser. (Foto: dpa)

Und was die Stadt sonst noch bewegt.

Von Theresa Hein

Gehören Sie zu den Menschen, die sich einfach keine Gesichter merken können? Werden Sie von scheinbar Wildfremden im Bus angesprochen mit: "Hey, schön dich zu sehen" - und ihr Gehirn beginnt zu rattern, "woher kenne ich den nochmal?"

Dann wäre dieser Job bei der Münchner Polizei nichts für Sie: Super-Recogniser, zu Deutsch "Super-Wiedererkenner". Das sind Menschen, die sich Gesichter besonders gut merken können, auch, wenn sie diese nur einmal gesehen haben. In monatelangen Tests hat die Münchner Polizei diese Super-Taskforce ausgewählt, die vor allem bei Großereignissen nützlich sein könnte.

Übrigens müssen Sie sich nicht grämen, wenn Sie keiner von diesen Supermenschen sein sollten. Die Begabung ist nämlich, wie so viele andere auch, vermutlich vererbt. Gespräche zu führen, ohne dass die andere Person merkt, dass Sie sich nicht an sie erinnern, ist nicht vererbbar. Das ist eine Kunst, die man üben kann. Weiß ich zufällig.

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