München heute:Tambosi eröffnet / Party eskaliert / Geburtshaus wartet auf Genehmigung

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Was in München wichtig ist.

Von Nina Bovensiepen

das Tambosi am Hofgarten ist eine gastronomische Institution in Münchnen. Mehr als 240 Jahre gibt es das Kaffeehaus schon, und nun hat es nach einem längeren Umbau wiedereröffnet. Die neuen Betreiber, Promiwirt Ugo Crocamo und sein Bruder Pino, waren am ersten Tag persönlich im Dauereinsatz, um den vielen neugierigen Gästen Speis und Trank zu servieren - und sich quasi in Dauerschleife zu entschuldigen für so manche Panne, die im Erstbetrieb passierte.

Es holperte ein bisschen, und trotzdem war der Neustart gelungen. Das liegt auch an einer sehr schicken Neuerung: der Bar, die das Tambosi nun schmückt. Sie befindet sich dort, wo früher die Küche war, und an ihrem Tresen lässt es sich sehr entspannt zuschauen, wie das Personal wirbelt, um den Betrieb zum Laufen zu bringen. Auch sonst ist einiges neu in dem Haus am Hofgarten. Manches war am ersten Tag auch noch gar nicht zu sehen, etwa der erste Stock, wo Handwerker in dem neuen Restaurant, das es dort geben soll, noch letzte Arbeiten verrichten. Bis zur offiziellen Eröffnungsfeier Mitte November sollte aber alles fertig sein.

Eine Tambosi-Tradition funktionierte indes schon am ersten Tag wieder perfekt: Sobald ein paar Sonnenstrahlen blinzelten, waren die Tische auf der Sonnenterrasse im Nu von sonnenbebrillten Gästen in Beschlag genommen.

Das Wetter: überwiegend bewölkt mit gelegentlichem Sonnenschein bei Höchstwerten um 15 Grad.

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