Würde ich meiner Familie erzählen, dass ich ab sofort in Bier investiere, würde sie mich vermutlich verwundert ansehen und fragen: "Jetzt erst? Das tust du doch, seit du 16 bist." Dabei ist die Geldanlage Bier für viele Münchner kein Witz: 1200 Menschen haben bis jetzt in die Brauerei "Giesinger Bräu" investiert. Der Brauereichef verspricht ihnen Zinsen von jährlich sechs Prozent.
Bevor Sie jetzt anfangen, im Kopf zu überschlagen, wie viel mehr Bier Sie sich jährlich leisten könnten, wenn Ihre Bank - und nicht die lokale Brauerei - Ihnen sechs Prozent Zinsen jährlich verspräche, lesen Sie lieber den Artikel meiner Kollegin Pia Ratzesberger. Sie schreibt über Mikroinvestment und den Trend zum lokalen Bier.
Beim Bier scheint es ähnlich zu sein wie bei anderen Lebensmitteln: Immer mehr Kunden achten auf die Herkunft dessen, was sie sich in den Kühlschrank stellen. Vielleicht gibt es ja in Zukunft auch so etwas wie eine Bier-Ökokiste? Das wäre doch eine Idee.
Das Wetter: Es bleibt weitgehend freundlich und trocken bei bis zu drei Grad. In der Nacht gibt es Frost.
Der Tag in München
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Mann wegen sexueller Nötigung von Schülerinnen im Westbad verurteilt Der 28-Jährige hatte die beiden 16-jährigen Mädchen im vergangenen Sommer in einem Außenbecken massiv begrapscht. Zum Artikel
Gute-Nacht-Gruß des Glockenspiels fällt wegen Schmorbrand aus Am Samstag ist es im fünften Stock des Rathausturms zu einem Schwelbrand gekommen. Ein Haustechniker kam mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Zum Artikel
Mit einem Bremsmanöver auf der Autobahn rettete Manfred Kick einem bewusstlosen Autofahrer vor einem Jahr vermutlich das Leben. Dass sein Tesla dabei kaputt ging, ist ihm auch heute noch egal.
Die Identitäre Bewegung und der Kampf um Frauenrechte - wie passt das zusammen? Die Genderforscherin Paula-Irene Villa erklärt, was die Kombination für Teile der Gesellschaft so anziehend macht.
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Neuhaus: Hauptsache nach Recht und Gesetz
Der 18-jährige Aschot A. wurde nach Armenien abgeschoben, obwohl er als gesetzlicher Vormund seiner todkranken Mutter eingetragen ist. Die zuständigen Behörden machen widersprüchliche Aussagen, Flüchtlingshelfer in Neuhaus an der Pegnitz sind entsetzt. Mithilfe seines Anwalts bemüht sich Ashot A. wieder nach Deutschland zurückzukommen, so lange hält er den Kontakt zu seiner Mutter übers Telefon. Darf ein Land einer todkranken Mutter ihren Sohn wegnehmen? Zum Artikel
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