München heute:Mögliche Spur zum Isarmörder / "Fack ju Göhte"-Musical / Löwen-Finanzierung

Lesezeit: 2 min

Elyas M'Barek und Jella Haase in "Fack ju Göhte" - im Januar soll das Musical dazu starten. (Foto: Constantin Film)

Was in München wichtig ist.

Von Jana Stegemann

Heul leise, Hamburg! München bekommt ein "Fack ju Göhte"-Musical, Uraufführung soll im Januar 2018 sein. Drei Monate nach Kinostart des dritten Films. Wird es jetzt ein eigenes Schiff geben, mit dem Horden von Musical-Fans aus allen Teilen Deutschlands über die Isar zum Musical-Dom schippern? Wohl kaum, die Spielstätte ist zu weit vom Wasser entfernt: Die Bühne für das "Mjusikel" soll im Werksviertel beim Ostbahnhof entstehen. Dahinter steckt die Firma Stage Entertainment aus Hamburg, sie verantwortet auch schon die Musicals König der Löwen, Tanz der Vampire und Mary Poppins.

Die Proben sollen im Dezember beginnen, aktuell suchen die Veranstalter Schauspieler, "mit Affinität zu Rap, HipHop und deutscher Musik". Zehn Rollen - von Chantal, über Danger bis zu Lisi Schnabelstedt - sind zu vergeben. Wird sich Elyas M'Barek um die Rolle des chaotischen Lehrers Zeki Müller bewerben? Er hat durch drei "Fack ju Göhte"-Filme ein bisschen Schauspiel-Erfahrung, aber kann er singen und tanzen? Oder schnappt ihm Alexander Klaws, erster DSDS-Sieger und langjähriger "Tarzan"-Darsteller, die Rolle weg?

Viele Fragen, aber eines ist sicher: Die Weihnachtsgeschenke für die Familie sind gesetzt.

Das Wetter: morgens bewölkt, später sonnig und bis zu 22 Grad.

DER TAG IN MÜNCHEN

Messerstecher von Milbertshofen: Polizei prüft Parallelen zum "Isarmörder" Bisher sind zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Der Tatverdächtige könnte in einem Taxi DNA-Spuren hinterlassen haben. Zum Artikel

Wiesn-Polizei bekommt Bilder von Kriminellen aufs Handy Dafür wird ein neuer Messenger-Dienst eingesetzt. Außerdem ist ein Teil der 600 Beamten auf dem Oktoberfest mit Bodycams unterwegs. Zum Artikel

Warum ein rückfälliger Vergewaltiger nicht in Sicherungsverwahrung muss In München ist ein Mann zum zweiten Mal wegen Vergewaltigung verurteilt worden. Die Rückfallgefahr ist zwar hoch, doch in diesem Fall gibt es andere Rechtsmittel. Zum Artikel

So wird die Löwen-Insolvenz abgewendet Geschäftsführer Fauser und der Hauptsponsor setzen ihren Plan um: Der Versicherungskonzern gibt zwei Millionen Euro, zieht dafür in den Aufsichtsrat ein und könnte Anteile erwerben. Zum Artikel

S-Bahn
:Freistaat zahlt 71 Millionen für neue Abstellgleise

In den Werkstätten von Bahn und MVG werden die Kapazitäten knapp. Deshalb wird der Betriebsbahnhof in Steinhausen erweitert. Der Münchner S-Bahn-Verkehr könnte so deutlich verbessert werden.

Von Andreas Schubert

Szene München
:Münchner, geht in Jogginghose einkaufen!

Ungeduscht darf man obendrein sein - es interessiert eh keinen. Auch wenn uns Lifestyler und Modeblogger etwas anderes einreden wollen.

Kolumne von Elisa Britzelmeier

Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch

WÄHRENDDESSEN IN...

Ingolstadt: Prozess um zerbrochenen Wirtshausstuhl Es ist ein Fall mit auffallenden Parallelen zum "Zerbrochenen Krug" von Kleist: Das Landgericht in Ingolstadt musste über die Klage eines Mannes entscheiden, der sich beim Besuch eines Wirtshauses in Wolnzach das Sprungelenk gebrochen hat - weil der Stuhl unter ihm kollabierte. 10.000 Euro Schmerzensgeld wollte er dafür vom Wirt. Doch die Richterin wies die Klage ab, sie sieht darin einen "schicksalhaften Unfallverlauf". Ein Wirt müsse Stühle nicht ständig mit einem "Rütteltest" auf Standsicherheit untersuchen. Zum Artikel

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: