Mit vorgehaltener Waffe:Ausgeraubt beim Fahrzeugkauf

Zwei Männer haben am Mittwochabend mit vorgehaltener Waffe einen 64 Jahre alten Bremer ausgeraubt, der gehofft hatte, bei ihnen einen Mercedes A 200 kaufen zu können. Die etwa 25 Jahre alten Täter erbeuteten mehr als 10 000 Euro, die der Autokäufer bar dabei hatte. Der Bremer war im Internet auf sein Wunschauto gestoßen. Er kam gegen 18.45 Uhr mit dem Zug an und fuhr zum vereinbarten Treffpunkt in der Dietlinden-, Ecke Ungererstraße. Dort wartete im Auto der vermeintliche Verkäufer, später kam dessen angeblicher Bruder hinzu. Unter dem Vorwand, noch Sommerreifen holen zu müssen, fuhren sie um 21 Uhr mit dem Bremer nach Ismaning in die Münchner Straße. Plötzlich bremste das Auto stark, der Verkäufer umklammerte von hinten den Hals des 64-Jährigen. Sein Mittäter zog eine silberne Waffe. Mit ihrer Beute fuhren die Täter davon. Einer von ihnen sprach Deutsch mit rollendem R. Er hat helle, kurze Haare und trug eine grüne Bomberjacke und Jeans. Sein schmächtiger Komplize hatte einen dunklen, knielangen Mantel an.

© SZ vom 13.01.2017 / bm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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