Unterschleißheim:Friedrich Guldas Cellokonzert im Fokus

Friedrich Gulda (1930 bis 2000) ist vor allem als grandioser Pianist bekannt, hat aber auch als Komponist Spuren hinterlassen. Das vielleicht bekannteste Werk des gebürtigen Wieners, der zeitlebens als äußerst präziser und rhythmischer akzentuierter Spieler galt und auch virtuose Ausflüge in den Jazz unternahm, ist sein Cellokonzert. Dieses erklingt am Sonntag, 22. Januar, im Bürgerhaus Unterschleißheim beim Konzert der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter dem Dirigenten Felix Hauswirth. Als Solistin agiert die temperamentvolle und mehrfach ausgezeichnete Cellistin Raphaela Gromes. Auf dem Programm stehen außerdem: Notturno C-Dur, op. 24 von Felix Mendelssohn Bartholdy und die Serenade d-Moll für zehn Bläser, Violoncello und Kontrabass von Antonin Dvořák.

Mit der gebürtigen Münchnerin Raphaela Gromes startete seinerzeit in Unterschleißheim die Reihe "Podium Junger Künstler", auch bei der Benefizkonzertreihe "Lichtblicke" ist sie schon aufgetreten. Das Konzert im Bürgerhaus beginnt um 19 Uhr. Tickets zu 21 oder 16 Euro sind erhältlich im Ticket Shop Unterschleißheim (Telefon 089/310 09 200) oder online über ticketshop@ush.bayern.de und www.muenchenticket.de respektive an der Abendkasse.

© SZ vom 20.01.2017 / wat - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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