München hat ein neues Museum: Noch bis Samstag können Münchner unter der Ludwigsbrücke Kunst in einer ehemaligen Bedürfnisanstalt genießen.Foto: Fischhaber
Auf den weißen Kacheln sind verliebte Astronauten und nackte Frauen unterwegs, die Toiletten existieren nur noch als Symbol auf der Wand.Foto: Fischhaber
Grelle Farben erleuchten die einst so düsteren Räume. Und auch die für Graffiti typische Kommunikationsguerilla kommt - wie hier beim atomaren Sonnenuntergang - nicht zu kurz.Foto: Fuckuall
Marco Ziegler (links) und Mathias Köhler, besser bekannt als Loomit, haben mit ihren Spraydosen die Kunstbedürfnisanstalt erschaffen.Foto: Fuckuall
Einst war die Toilette am Müllerischen Volksbad als Drogenumschlagplatz bekannt, lange Jahre war sie für die Öffentlichkeit gesperrt.Foto: Fischhaber
Nun kann man hier bei elektronischer Musik wieder seine Bedürfnisse stillen - zumindest die künstlerischen.Foto: Fuckuall
800 Leute kamen zur Eröffnung während der Langen Nacht der Museen. "Einige haben sogar gesagt, wir seien der einzige Lichtblick bei all den biederen Museen", erzählt Ziegler.Foto: Fuckuall
Am Samstag schließt die Toilette zunächst wieder. Doch schon bald will Ziegler aus der temporären Kunstbedürfnisanstalt eine feste Institution für Graffiti-Kunst in München machen.Kunstbedürfnisanstalt, Fußgängerunterführung Ludwigsbrücke, Montag bis Samstag, 11 bis 17 Uhr, weitere Informationen unter www.fuckuall.de Foto: Fuckuall(sueddeutsche.de)