Jugendliche suchen selbst:Raum für Ideen

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Die Stadt will ein "Haus für Schüler" finanzieren, hat aber keine passende Immobilie

Von Melanie Staudinger

Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) unterstützt das Vorhaben einiger Münchner Jugendlicher schon länger. Schon im Wahlkampf vor mehr als einem Jahr sprach er sich für ein "Haus der Schüler" aus. Die SPD-Stadtratsfraktion griff die Idee dann im vergangenen Herbst auf - junge Menschen bräuchten Räume, in denen sie Projekte planen, über aktuelle Themen diskutieren und Veranstaltungen abhalten können. Der politische Wille ist da, und eigentlich sollte der Stadtrat noch vor der Sommerpause über die Initiative befinden. Der Beschluss aber wird nun wohl erst im Herbst fallen. Die Stadt will das Haus zwar finanzieren, hat jedoch kein passendes Gebäude in ihrem Bestand. "Wir müssen jetzt selbst eine Immobilie suchen", sagt Mitorganisator Benedict Lang vom Münchner Schülerbüro. Dann könne sich der Stadtrat mit der Sache beschäftigen.

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