Internationales in der Stadt:München mondän

Mehr als nur Biergarten und bayerische Gemütlichkeit: In München kann man Dinge erleben, für die man sonst in die weite Welt reist. Ein Vergleich in Bildern.

Silke Breimaier

1 / 16
(Foto: N/A)

Mehr als nur Biergarten und bayerische Gemütlichkeit: In München kann man auch Dinge erleben, für die man sonst in die weite Welt reist. Ein Vergleich in Bildern.Drum herum Hochhäuser, schicke Boutiquen und angesagte Bars: Der Central Park ist der wohl bekannteste Park der Welt. Mitten in Manhattan bietet er trotzdem Ruhe und Erholungsmöglichkeiten im pulsierenden Big Apple. Doch auch München hat eine ähnlich "grüne Lunge" mitten in der City...Foto: Reuters

2 / 16
(Foto: N/A)

Der Englische Garten ist der Anlaufpunkt für Münchner Spaziergänger, Jogger und Sonnenanbeter. Wolkenkratzer drum herum würde es vielleicht auch geben, aber bei einem Bürgerentscheid wurde 2004 festgelegt, dass in München keine Gebäude höher als die Frauenkirche gebaut werden dürfen. Und so lugen eben nur die Türme des Münchner Wahrzeichens zwischen den Bäumen hervor. Für globales Flair sorgen die Trommler vor dem Monopteros, die mit den Straßenmusikern im New Yorker Künstlerviertel mithalten könnten. Mit 4,17 Quadratkilometern Fläche übertrumpft der Englische Garten den Central Park (3,4 km²) in der Größe - und mit der Zahl der Nackerten.Foto: AP

3 / 16
(Foto: N/A)

Mit etwa 2,9 Milliarden Fahrgästen pro Jahr ist die U-Bahn in Tokio das am stärksten in Anspruch genommene öffentliche Verkehrsmittel der Welt. Tagtäglich drängen sich die Menschen in die Waggons - und haben einen neuen Berufsstand hervorgerufen: die "U-Bahn-Stopfer", die auch den letzten Millimeter Platz noch auszunutzen wissen. Dieser Job wäre auch in München manchmal sinnvoll...Foto: dpa

4 / 16
(Foto: N/A)

Wer zwischen acht und zehn Uhr morgens mit der U3 oder U6 zwischen Münchner Freiheit und Marienplatz fährt, fühlt sich fast wie in Tokio. Bei uns erledigen die Platzverteilung zumindest derzeit noch die resoluten Schaffner, die - gern mit bayerischen Flüchen begleitet - die Fahrgäste auffordern, doch bitte nicht nur die erste und letzte Tür zum Einsteigen zu nutzen.Foto: Stephan Rumpf

5 / 16
(Foto: N/A)

Surfen hat auf Hawaii eine lange Tradition - angeblich wurde es sogar dort erfunden. Klar, dass es der Traum eines jeden Surfers ist, dort mal die Wellen zu reiten. Leider können Surfer meist nicht das ganze Jahr am Strand verbringen. Aber zumindest für Münchner gibt es eine Möglichkeit, das Fernweh erträglicher zu machen...Foto: AP

6 / 16
(Foto: N/A)

Das Meer fehlt, der Sand auch, aber Spaß macht es trotzdem: Die "stehende Welle" am Eisbach ist bei Wellenreitern international bekannt. Das Wasser schießt dort gegen eine Betonrampe und türmt sich bis zu einem Meter hoch auf. Hier wird fleißig geübt, um dann im Urlaub auf Hawaii mit den Einheimischen mithalten zu können.Foto: Catherina Hess

7 / 16
(Foto: N/A)

Das Wort Akropolis bedeutet "Oberstadt" und es gibt in Griechenland jede Menge von ihnen. Trotzdem denkt man dabei meist an die berühmte Stadtfestung in Athen mit ihren Gebäuden wie dem Panthenon (Foto). Sie war erst Verteidigungsstätte, dann Sitz der Götter und fasziniert Touristen und Wissenschaftler bis heute. Ähnlich beim "Isar-Athen"...Foto: dpa

8 / 16
(Foto: N/A)

König Ludwig I. ein großer Fan von Athen, dem Zentrum der hellenistischen Welt, und so ließ er am Königsplatz Glyptothek, Antikensammlung und Propyläen nach Vorbild der Akropolis in Athen bauen, um selber ein wenig vom griechischen Glanz abzubekommen. Von Stadtfestung kann beim Königsplatz keine Rede sein, aber vielleicht fühlen sich die Münchner auch wie Götter, wenn sie sich im Sommer in Scharen einfinden, um auf den warmen Steinen zu picknicken und die Sonne zu genießen.Foto: Robert Haas

9 / 16
(Foto: N/A)

Pilsner Urquell, Budweiser, Staropramen: Tschechien ist das Land der Biere und Prag die Stadt dazu. Laut dem Tschechischen Statistikamt trinkt jeder Tscheche 160 Liter pro Jahr. Wieviel davon auf die Touristen entfallen, ist jedoch unklar. Der Bayer steht dem Tschechen in dieser Hinsicht in nichts nach...Foto: Reuters

10 / 16
(Foto: N/A)

...sein Verbrauch liegt bei etwa 155 Litern pro Jahr. Auch hier tragen ausländische Besucher im Hofbräuhaus oder auf dem Oktoberfest sicher ihren Teil dazu bei. Die Münchner Brauer werden dabei nicht müde zu betonen, dass sie seit 1487 nach dem Münchner Reinheitsgebot brauen, wonach Bier nur aus Wasser, Malz und Hopfen gebraut werden darf.Foto: Stephan Rumpf

11 / 16
(Foto: N/A)

Bondi Beach, der Hausstrand der Bewohner Sydneys: Je schlanker, sonnengebräunter und muskulöser desto besser, das ist hier das Motto. Über einen Kilometer erstreckt sich der Sandstrand und das mitten in der Stadt. Man trifft sich zum Sonnen, Grillen und Feiern. Das kommt dem Münchner doch bekannt vor...Foto: Reuters

12 / 16
(Foto: N/A)

Auch am Flaucher findet sich bei schönem Wetter die halbe Stadt ein, um mit Freunden oder Familie das Leben zu genießen. Zwar ist der Kies nicht ganz so fein wie ein Sandstrand und auch Wellen wird man an der Isar nicht finden. Trotzdem kommt sofort Urlaubsgefühl auf wenn man am Flaucher auf einer Decke liegt, Grillduft aufsteigt und man die Füße in der Isar kühlt.Foto: Stephan Rumpf

13 / 16
(Foto: N/A)

"Scalinata di Trinità dei Monti" klang wohl zu kompliziert und so nannte man die berühmten Stufen in Rom auf deutsch einfach "Spanische Treppe", nach der davorliegenden Piazza di Spagna. Heute ist sie eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Rom und Anlaufpunkt für junge Römer und Touristen, die die mediterrane Abendluft genießen wollen. Doch auch München hat einen solchen Platz...Foto: dpa

14 / 16
(Foto: N/A)

Der Gärtnerplatz wurde 1866 als erster sogenannter Schmuckplatz angelegt. Inmitten des beliebten Glockenbachviertels gelegen, ist das Rondell eine zentrale Anlaufstelle für Nachtschwärmer, die von dort aus in die Kneipen der umliegenden Straßen ziehen oder gleich auf den Grünflächen oder den Stufen des Gärtnerplatztheaters sitzen bleiben.Foto: Andreas Heddergott

15 / 16
(Foto: N/A)

Vom kleinen Jagdschloss zum Inbegriff der Prunksucht: Sönnenkönig Ludwig XIV. ließ Versailles zum Residenzschloss nach seinen Vorstellungen ausbauen und fortan traf sich dort alles, was in Frankreich Rang und Namen hatte. Der Schlosspark wurde beispielhaft für Symmetrie und geometrischen Formen - Wildwuchs gab es hier nicht.Foto: AP

16 / 16
(Foto: N/A)

Der Park von Schloss Nymphenburg im Westen der Stadt wurde nach dem großen Vorbild Versailles angelegt. Unkraut sucht man hier vergebens, es sieht aus wie mit dem Lineal gezeichnet und der Nagelschere geschnitten. Das Schloss selbst wurde im 17. Jahrhundert erbaut und war lange Zeit die Sommerresidenz der Wittelsbacher.Foto: Robert Haas (sueddeutsche.de/brei/sonn)

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: