Hauptbahnhof:Überfall auf Sparda-Bank

Ein bewaffneter Täter hat bei einem Überfall auf eine Sparda-Bank 5000 Euro erbeutet. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte der Räuber entkommen.

Ein dunkel gekleideter Mann mit Pistole hat Dienstagfrüh eine Filiale der Sparda-Bank im Hauptbahnhof überfallen und 5000 Euro erbeutet. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte der Bankräuber entkommen.

Dunkle Winterjacke, eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen und einen Schal bis unter die Nase gebunden, so betrat der Mann gegen 8.30 Uhr die Bank im Bahnhofsgebäude. Zielstrebig ging er im Kundenraum auf eine Bankangestellte zu, hielt ihr eine Pistole entgegen und forderte Geld. Die Frau erklärte ihm, dass man in der Filiale keine Kasse habe.

Da der Räuber sie jedoch weiter mit der Waffe bedrohte, ging sie eingeschüchtert zum Geldautomaten im Vorraum der Bank und nahm eine Auszahlung vor. Der Unbekannte griff sich 5000 Euro aus dem Auszahlungsschacht und verlangte noch mehr Geld.

Als ihm die Angestellte erklärte, dass dies nur mit Zeitverzögerung möglich sei, flüchtete der Räuber in unbekannte Richtung. Die Bankangestellte erlitt durch den Überfall einen Schock.

Nach Angaben von Zeugen war der Täter etwa 1,85 Meter groß, ungefähr Ende 20 Jahre alt, hatte eine normale Statur und braune Augen. Er sprach deutsch. Neben seiner dunklen Kleidung trug er graue Turnschuhe mit hellen Kappen vorne.

Für Hinweise, die zur Ergreifung des Bankräubers führen, hat die Sparda-Bank eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro ausgesetzt. Sachdienliche Hinweise zu dem Fall nimmt die Münchner Polizei unter der Rufnummer 089/2910-0 entgegen.

© SZ vom 10.03.2010/wim - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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