Geld sparen:München für Sparfüchse

Happy Hours gibt es nicht nur für Cocktails. Auch bei anderen Dingen kann man in der Stadt eine Stange Geld sparen. So teuer ist München gar nicht!

Lisa Sonnabend

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Billig Essen gehen

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München ist eine der teuersten Städte Deutschlands, das bekommt man auch bei einem Restaurantbesuch zu spüren. Ein solides Gericht unter zehn Euro - Fehlanzeige! Allerdings nicht, wenn man weiß, an welchen Tagen man welches Restaurant aufsuchen muss.In der Max Emanuel Brauerei in der Maxvorstadt beispielsweise bekommen Hungrige jeden Sonntag Schnitzel mit Pommes für 6,90 Euro. Wer lieber Schweinebraten mag, sollte sonntags ins Kreuzberger in der Isarvorstadt, dort kostet das Fleischgericht dann nur 5 Euro. Italienfreunde dagegen bekommen jeden Montag in der Pizzeria Da Claudio die Teigfladen für 5 Euro.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: ddp

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Rabatt auf dem Viktualienmarkt

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Der Viktualienmarkt ist der bekannteste und zentralste Markt in München - und hat dementsprechend hohe Preise. Doch Samstagnachmittag können sich auch weniger Betuchte hier Obst, Gemüse und Blumen leisten. Denn viele Händler geben ab etwa 16 Uhr bis zu 50 Prozent Rabatt.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: Heddergott

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Drei Jägermeister für fünf Euro

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Geht man in München aus, wird man an einem Abend schnell mal 30 Euro los - oftmals auch mehr. Das muss aber gar nicht sein, denn wer weiß, wo es Schnäppchen zu machen gibt, kommt deutlich billiger weg.Im Jennerwein in Schwabing zum Beispiel. Auf einer Tafel steht dort: "Natürlich auch weiterhin: Drei Jägermeister für fünf Euro". Und in zahlreichen anderen Kneipen ist vor 20 Uhr oder nach 22:30 Uhr Happy Hour. Coctails bekommt man dann schon für 5 Euro.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: Max Sterz

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Sparen im Olympiabad

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3,80 Euro kostet der Eintritt ins Olympiabad München. Doch es geht auch deutlich billiger. Allerdings wissen dies nur wenige Münchner. Denn die Teilnahmemarken der Stadt mit dem Namen "Freizeit Sport" sind auch im größten Schwimmbad der Stadt gültig. Für eine Marke zahlt man nur 2,50 Euro. Legt man diese an der Kasse vor, darf man hinein. Weitere Informationen gibt es unter www.sport-muenchen.de.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: Sonnabend

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Früh Wäsche waschen

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In vielen Waschsalons kann man Geld sparen, wenn man früh aufsteht. Bei Eco-Express zum Beispiel zahlt man von 6 bis 10 Uhr nur 2 Euro statt 2,50 Euro. In der Filiale in der Belgradstraße sogar nur 1,50 Euro statt 2 Euro. Auch bei Waschomat "Schnell und Sauber" in der Keferloherstraße, Parkstraße oder am Ratzingerplatz sparen Frühaufsteher. Happy Hour ist hier von 6 bis 9 Uhr.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: dpa

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Rabatt in der Oper

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In die Oper gehen nur ältere Leute, die betuchter sind als Normal-Münchner? Stimmt gar nicht. Denn Studenten bekommen in der Münchner Oper ordentlich Rabatt und sind dementsprechend zahlreich vertreten. Für Stehplätze zahlen Studierende nur die Hälfte des Normalpreises und an der Abendkasse gibt es für sie Tickets für zehn Euro (wenn die Vorstellung nicht ausverkauft ist). Ist ein Student sehr musikbegeistert, lohnt für ihn unter Umständen die Junge-Publikumskarte. Dafür zahlt er zu Saisonbeginn 20 Euro und kann sich 14 Tage vor Vorstellungsbeginn Karten für 8 Euro bestellen. So oft er will.Foto: Haas

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Sonntags ins Museum

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Zehn Euro kostet der Eintritt für die Pinakothek der Moderne. Allerdings nicht an jedem Tag. Wer einen Museumsbesuch im Voraus planen kann, sollte sich für Sonntag entscheiden. Denn in der Pinakothek der Moderne zahlt man an diesem Tag nur einen Euro. Auch in der Alten Pinakothek (5 statt 9 Euro) und in der Neuen Pinakothek (1 statt 7 Euro) ist ein Besuch am Sonntag deutlich günstiger.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: Haas

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Call a Bike statt Taxi

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Drei Uhr in der Früh, die letzte U-Bahn verpasst. Was nun? Wirklich 20 Euro für eine Heimfahrt im Taxi ausgeben? Das muss nicht sein. Denn in München gibt es das Mietfahrrad-Angebot "Call a Bike". Nachdem man sich einmal online registriert hat, steht dem günstigen Nachhausekommen nichts mehr im Wege. Lediglich acht Cent zahlt man pro Minute. Abstellen kann man die Mietfahrräder einfach an einer Straßenecke in der Nähe der Haustür.Foto: ddp

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Brot zu später Stunde

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Viele Münchner schwören zwar auf die Backwaren der Hofpfisterei, allerdings gibt es in anderen Bäckereien billigere Semmeln und Brotlaibe. Wer trotzdem nicht auf das Sortiment der Hofpfisterei verzichten mag, sollte in der letzten Verkaufsstunde die Filiale aufsuchen. Denn dann sind die Waren um 25 Prozent billiger, in der letzen halben Verkaufsstunde gar um 40 Prozent.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: dpa

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Günstiger in die Höhe

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Sport ist gut, keine Frage. Nur manchmal sollte man nicht gleich loslegen, sondern ein bisschen warten. Wer die Kletterhalle "Heavens Gate" am Ostbahnhof vor 16 Uhr betritt, zahlt nur 4,50 Euro statt 8,60 Euro. Das gleiche gilt für Tennisfreunde: Warum immer am Wochenende Tennis spielen? Wochentags und vormittags ist bei fast allen Tennisanlagen die Platzmiete um einige Euro billiger.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: Rumpf

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Schwitzen für wenig Geld

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Für Saunafans lohnt es sich in vielen Münchner Bädern, erst abends mit dem Schwitzen zu beginnen. Im Dantebad, Michaelibad, Prinzregentenstadion, Müller'sches Volksbad, Nordbad, Cosimawellenbad oder Südbad zahlt man nach 20 Uhr nur noch 9,50 Euro statt 14 Euro. Und im Westbad darf man dann für elf statt 15,50 Euro in die Sauna. Geöffnet sind die städtischen Bäder übrigens bis 23 Uhr.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: ddp

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Wohnen als Genosse

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In München eine bezahlbare Wohnung zu finden, ist ähnlich schwer wie eine Stecknadel im Heuhaufen zu entdecken? Das muss nicht sein. Denn Wohngenossenschaften vermieten Wohnraum vergleichsweise günstig. Das einzige Manko: Man muss langfristig planen. Wer in ein bis zwei Jahren umziehen will, sollte sich also schon jetzt bei einer Wohngenossenschaft melden. Und dann kostet die Zwei-Zimmer-Wohnung bald nicht mehr 800 Euro warm, sondern nur noch 500 Euro.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: Haas

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Nachschub für Bücherwürmer

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Der neue Roman von Daniel Kehlmann, noch ein "Harry Potter" oder ein Bildband über New York: Bücherwürmer werden in den Buchläden Münchens oft eine Stange Geld los. Aber es geht auch günstiger. In den Stadtbibliotheken kann man für 18 Euro pro Jahr so oft Bücher ausleihen, wie man will (bis zu zehn Exemplare gleichzeitig). Und sogar DVDs sind in dem Preis enthalten, der Videotheksausweis wird somit auch noch überflüssig.München ist gar nicht so teuer. Verraten Sie uns, wie und wo man in München Geld sparen kann!Foto: Rumpf(sueddeutsche.de/Lisa Sonnabend)

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